Meine erste Lüge
Autor: Marina Mander
Verlag: PIPER
Seiten: 189
Preis: 8,99 Euro
Klappentext:
>>Mama sagt immer, dass man
keine Lügen erzählen soll.
Aber ohne Lügen wäre ich schon im Waisenhaus.<<
Als Mama eines Tages nicht mehr aufwachen will, beschließt Luca, lieber niemandem etwas davon zu sagen... Wunderbar geschrieben, herzzerreißend, tragikomisch ist diese Geschichte eines kleinen Jungen, der versucht, ganz allein zurechtzukommen.
Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um den kleinen Luca, welcher mit seiner Mutter zusammenlebt.
Obwohl sein Vater verschwunden ist, würde er sich nicht als Halbwaise benennen.
Das Wort "Halbwaise" empfindet er als verletzten und in ein Heim möchte er schon gar nicht, und genau das ist auch der Punkt, wieso er der Außenwelt verheimlicht, dass seine Mama eines Tages nicht mehr vom schlafen aufwacht.
"Nicht mal Mama hat sich Mühe gegeben, für mich zu leben. Warum? Was haben die anderen, was ich nicht habe?" (S.141)
An einigen Stellen tat mir Luca unfassbar leid. Welcher 10-Jähriger Junge kann schon solch einer Situation standhalten? Es ist herzzerreißend, wie es scheint,dass er keinen Ausweg findet. Oft wirkt er so stark und gleichzeitig droht er es psychisch nicht mehr auszuhalten.
Die Geschichte wird von Luca aus der Ich-Perspektive erzählt und genau das hat mir nicht so gefallen. Die Gedankengänge von Luca kamen mir oft viel Erwachsener und erfahrener vor, als der Satzbau.
Bis zum Ende hin konnte ich mich nicht wirklich in das Buch rein finden, was ich echt schade finde. Es viel mir schwer, dran zu bleiben und ich brauchte eine menge Konzentration.
Leider würde ich dem Buch " Meine erste Lüge" nur 2 von 5 Sternen geben.
eure Pauli:)
Leider würde ich dem Buch " Meine erste Lüge" nur 2 von 5 Sternen geben.
eure Pauli:)
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