Samstag, 16. Januar 2016

" Ich und Earl und das Mädchen"



Autor: Jesse Anderws 
Verlag: heyne 
Seiten: 300
Preis: 8,99 Euro 

Klappentext:
Wie kann man an einem Ort existieren, der dermaßen nervt wie die Highschool? 

Der 17-jährige Greg hat für das neue Schuljahr den genialen Überlebensplan ausgetüftelt: Er hält sich einfach aus allem raus. Stattdessen dreht er mit seinem verpeilten Kumpel Earl verrückte Versionen von Filmklassikern. Der Plan funktioniert genau acht Stunden lang. Dann zwingt ihn seine Mutter, Zeit mit der unheilbaren kranken Rachel zu verbringen. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war... 


Meine Meinung: 

 Ich war bei einem Buch noch nie so zwiegespalten wie bei diesem! Es hat unfassbar lange gedauert, bis ich mich ein wenig in das Buch einfinden konnte, und ich denke, selbst am ende war ich noch nicht richtig drin. 
Ehrlich gesagt war es das komischste Buch, was ich seit langem gelesen hab und doch konnte ich es nicht weglegen! 
Greg, der Protagonist, ist ehrlich gesagt ein ziemlicher Idiot. Er macht witzige, die unwahrscheinlich komisch sind. Ebenfalls finde ich, er schätzt die Dinge nicht. Earl, sein einziger Freund, mit dem er Filme nachspielt, sieht er nur als "Kollegen" an. Er ist ein typischer Jugendlicher Pubertierender Junge, welcher alles und jeden und vor allem sich selbst schlecht macht. Man muss sich seine Inneren Monologe ergehen lassen, die jämmerlich und zugleich nervend sind. Manchmal kam es mir so vor, das Greg selbst nicht einmal wusste, wieso er dieses Buch schrieb. Oft kommt im Buch vor, direkt schon am Anfang, das man nichts gutes von dem Buch erwarten soll. Nachdem seine Mutter ihn gezwungen hat, mit Rachel, dem Krebskranken Mädchen zeit zu verbringen, habe ich mich immer auf die Kapitel mit ihr gefreut. Aber selbst in solchen Kapiteln kam es vor, das ich wütend das Buch weggelegt habe. Dennoch habe ich das Buch immer weiter gelesen, ich wollte wissen, wie es ausgeht. Wird es noch besser? Wie wird es mit Rachel ausgehen? Wird Greg sich noch ändern? Und ja, mein Ehrgeiz hat sich gelohnt. Fast schon ganz am ende des Buches konfrontierte Earl Greg mit seiner Knallharten Meinung. Earl hat mir aus der Seele gesprochen. 
Als Fazit kann ich sagen, dass ich froh bin, das Buch nun beendet zu haben.
Das Buch ist vollkommen anders, als ich es erwartet hätte, aber wahrscheinlich ist auch das der Punkt, weshalb es mir nicht so gefallen hat. Meine Erwartungen waren sehr hoch an das Buch. 

Dennoch danke ich dem heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!

xo Pauli. 

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